Auf dem Weg zu mir selbst
Auf dem Weg zu mir selbst
Prolog: Gerade schalte ich aus einem Impuls heraus den neben mir liegenden IPad an…
13:13, Mittwoch, 16. Januar zeigt die Uhr. Da ist sie wieder! Ich habe es mir zum Spiel gemacht, möglichst viele dieser gleichen Zahlenkombinationen (08:08, 10:10, 23:23 etc.) pro Tag intuitiv zu erwischen und habe inzwischen eine ziemlich hohe Trefferquote. Jedes Mal freue mich sehr drüber und verbinde mich, mit dem Moment Jetzt, den spirituellen Welten und meinem Körper.
Es scheint mir ein gutes Zeichen, jetzt genau mit dem ersten Blogeintrag zu beginnen.
Ich betrete Neuland und fühle ich mich noch etwas scheu.
Was will ich hier? Deine und meine Zeit ist kostbar. Was ist die Essenz, die ich rüberbringen will? Was will durch mich wirken und geschrieben werden?
Ganz sicher mag ich von meiner verrückten Lebensreise erzählen, von unglaublichen Erfahrungen, die ich gemacht habe, aber vor allem von dem sich gerade entfaltenden Weg vor mir mag ich berichten..
Mein Leben hat mit Tod und Schmerz zu tun und mit Transformation daraus hinein ins Leben. Es ist eine Suche nach mir selbst, getrieben von der Sinnfrage und dem Verstehen wollen. Es kommt Magie und Spiritualität in meiner Geschichte vor.
Es geht um Vertrauen zu mir, zum Leben und zu Gott/Göttin. Es ist auch der Weg, auf dem ich mich mit meinem Schicksal völlig aussöhnen und die Weisheit und Stimmigkeit des göttlichen Plans dahinter sehen, mit allem, was geschehen ist und geschieht.
Mein Weg ist ein Erkenntnisweg, die Zusammenhänge und den roten Faden meines Lebens zu erkennen und der Kraft des Lichtes bei seiner Weiterentfaltung zu helfen. Diese Forschungsreise beginnt mit mir, gesäumt von unendlichen lichten Momenten und Wundern, die mich glauben machen, dass es eine göttliche Führung gibt. Ich bin demütig geworden ob der Grösse des Bildes, das mir offenbart wurde, wie wir alle zusammenhängen und mit weben an dem Wandel der Zeit.
Ich glaube an das UrGute im Menschen und daran, dass wir alle eine Seelenaufgabe haben. Ich glaube an geistige Kräfte, an Energie und an den Kontakt mit den Ahnen und feinstofflichen Entitäten, die uns lehren und auf unserer Reise durch das Leben unterstützen. Ich habe vielfältigste Erfahrungen gemacht, die eine Anwesenheit oder Kooperation mit einer spirituellen, nicht sichtbaren Welt für mich glaubhaft machen und ich diese Verbindung zu allem, was ist, als unendliche Quelle von Staunen und Lebendigkeit erfahre.
Ich glaube an die Wahrheit, an das Paradox des Lebens und die Vielfältigkeit, dass wir alle genauso geschaffen wurden, wie wir sind. Ich glaube an Menschlichkeit, Herzensgüte und Gemeinschaft und dass wir mitten in einem grossen Zeitenwandel sin.
Ich will hier über meinen tantrischen und schamanischen Erfahrungsweg schreiben, eine Reise, die vor 56 Jahren begann mit dem Eintritt in dieses Leben und sich seit dem unglaublich magisch und wundersam vor meinen Augen entfaltet.
Elana Sabine Namaho Andermatt-Maas, Januar 2019